Die diesjährigen Fachtage der Sozialpädagogischen Lernhilfe haben vom 07. bis 08.10. in unseren alten und neuen Betreuungsräumen im Kleinen Zentrum im Stadtteil Nordweststadt stattgefunden.
Im Rahmen der Fachtage hat sich das Team der Sozialpädagogischen Lernhilfe wie schon 2020 selbst fortgebildet. In der Lernhilfe sind die Helfer*innen mit unterschiedlichsten Familienkonstellationen und Bedarfslagen konfrontiert. Die eine Lösung, oder das eine Vorgehen gibt es dabei eigentlich nie, sondern jede Familie sowie jede*r Lernhelfer*in ist einzigartig.
Dies spiegelte sich auch in den selbstgewählten Themen des Fachtages wider, die dieses Jahr von Analphebetismus (Tom Metzner) bis Stresstypen nach Virginia Satir (Jennifer Roh-Walpi) reichten. Aufkommende Prokrastination (Jacqueline Cyll) wurde durch Erlebnispädagogik (Aliena Frahry) und den TEACCH Ansatz (Antonia Debus) im Keim erstickt. Deutlich wurde auch wie Genogrammarbeit nach Bruno Hildenbrand (Tom Degen) durch Biographiearbeit (Amira Kleinhans) bereichert werden kann. In der Rubrik Sprache hatten wir es dieses Jahr mit Analphabetismus (Tom Metzner) und mehrsprachigem Aufwachsen (Saskia Zerrouki) zu tun, bevor Dr. Ulrich Baumann als externer Redner einen glänzenden Vortrag zur Bindungstheorie hielt.
Sichtlich bereichert aber auch erschöpft schloss das Team die Fachtage mit einem gemeinsamen Essen ab.
Ein Dank an alle Helfer*innen für die tollen Themen und Vorträge sei auch hier hinterlassen.
Wir freuen uns bereits auf unsere Fachtage im Jahr 2022.
gez. Tom Degen (Teamleitung)